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Mädchenrealschule St. Josef
Alte Langgasse 10
63457 Hanau-Großauheim


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"Paris bedeutet Laufen!" (Victor Hugo, 1802-1885)

Paris, eine Weltstadt, die Stadt der Liebe, die Stadt der neuen Eindrücke, die Stadt der unendlichen Erfahrungen? Der Großteil des Französischkurses Jg. 10 machte sich euphorisch, gespannt, aber mit leicht mulmigem Gefühl am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Paris.


1.10.2022

In Paris relativ pünktlich angekommen, der Schock. Gefühlt tausende, die sich Metrotickets kaufen wollten. Mutig stellten wir uns an, um unsere Tickets zu holen. Für so manche Vielfahrerin hätte sich doch ein Zwei-Tages-Ticket gelohnt, doch waren die empfohlen 10er-Carnets nicht schlecht.

Wir lernten schnell, dass man theoretisch mit einem Ticket (1,90€) durch ganz Paris fahren konnte, doch dann hatte man nur die Metro-Stationen gesehen und im Tageslicht nichts.

Da wir das nicht wollten, tauchten wir auf… Highlight des Tages war der Eifelturm, der leuchtete und funkelte. Das hatte niemand erwartet, da in Deutschland alles abgestellt war, was unnötigen Storm verbrauchte. Aber warum wunderte uns das? Durften wir ab der französischen Grenze nicht doch endlich die FFP-DEUX-Masken absetzen…
Zum Glück ließen wir sie auf, denn auf dieser Fahrt sollten wir erleben, wie voll Paris war, sodass wir nur schwer in eine Metro zum Hotel kamen.


2.10.2022

Das Hotel war im Grunde sehr gut, aber die Planung der Zeiten für das Frühstück erforderte von Frau Gutzler und Frau Costantin erneut ein großes Maß an Improvisation. Das Programm wurde aber sofort verändert und wir konnten nach den Tuilerien den Louvre bewundern und die Mona Lisa sehen! Danach war die Aufgabe zu Sacré Cœur zu kommen, was sich aber als etwas schwierig erwies, weil es viele Stufen gab. Wir haben es aber alle, trotz starker Regenschauer und nach unzähligen Anrufen bei Frau Gutzler, geschafft.

Durchgefroren kamen einige noch bei Notre Dame an, andere verzogen sich direkt ins Hotel, trotzdem haben wir den letzten Abend sehr gut genutzt.


3.10.2022

Nach einem erneut wahnsinnig reichhaltigen Frühstücksbuffet wollten wir unser Gepäck im Gare de l’Est unterbringen. Das ging nicht, weil viel zu wenige Schließfächer da waren, also bewachten wir gemeinschaftlich und abwechselnd das Gepäck, was auch zu sehr viel Spaß und Besuch führte.

Wir haben uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen und haben sehr viel gelernt; auch im Umgang untereinander.

Trotz Verspätung sind wir mit vielen neuen Erfahrungen gut zu Hause angekommen.

Die Fahrt bleibt ein Highlight, auch, wenn man sehr viel laufen musste!


Bericht und Fotos: Die Gruppe der 10a und 10b