Der Weihnachtsgottesdienst

..und dann konnten die Ferien beginnen

Letzter Schultag vor den Ferien. Die Schule war noch dunkel und leer. Nur in der Aula brannte ein Licht - um das sich ein kleines Team aus der Schule mit Pfrin. Scholl und Pfr. Stickel versammelte. Und noch jemand war da: Maria und Josef aus der Schulkrippe waren umgezogen, um sichtbar zu machen, dass auch dieses Jahr der Unterricht mit dem Ausblick auf die Geburt Jesu endete. Und während der Morgen dämmerte, leuchteten auf der großen Leinwand nach und nach die Kamerabilder von Schülerinnen und KollegInnen auf. So startete die Online-Übertragung von der Schule aus in viele Häuser, Wohnungen und Zimmer. Wie immer brachte das zu überwindende technische Hürden mit sich - aber auch ein Gefühl von Gemeinschaft... und die Botschaft, dass Weihnachten mit Jesus ein Licht in die Welt kommt, das zeigt: Gott lässt niemandem im Dunkel. Gott schenkt Licht und Hoffnung, die miteinander verbindet. Die Kraft gibt, zum Hoffnungslicht füreinander zu werden.
Und so wurde es auch draußen hell, während alle den Liedern der MusikkollegInnen lauschten und Zuhause mitsingen konnten. Und nachdem viele dem Aufruf gefolgt waren, nur einen kleinen Buchstaben im Chat aufblitzen zu lassen - als Symbol für einen Menschen, für den in den Fürbitten gebetet werden sollte... endete der Gottesdienst.

 
Doch jetzt konnte es Weihnachten werden. Jetzt konnten die Ferien beginnen.

Autorin: Andrea Weitzel