Tag gegen Rassismus

A Million dreams

Die katholischen Schulen des Bistums Fulda haben den 15. Februar als „Tag gegen Rassismus“ benannt. So begann unser Schulmorgen an diesem Tag mit einem Impuls über die Lautsprecher.

In Deutschland werden tagtäglich Menschen diskriminiert – aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Schülerinnen der Chor-AG und Frau Weitzel regten zum Nachdenken über Rassismus an – über Rassismus, dem wir im Alltag mehr oder weniger bewusst begegnen oder gar verbreiten.

Um Rassismus im eigenen Erleben oder Denken zu entlarven, bedarf es zuerst genauer Information, des Erkennens der eigenen Position und Privilegien sowie eines genauen Hinschauens und Hinhörens. Dazu verlasen die Schülerinnen sieben Empfehlungen nach amnesty international. Diese Handlungsgimpulse machen klar, wie Menschen gegen Alltagsrassismus aktiv werden können.

Das nachfolgende Gebet, welches in allen Klassenräumen mitgesprochen wurde, machte Mut, die eigene Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen.

Zum Abschluss sangen die Schülerinnen über die Lautsprecher den Song "A million dreams", welcher als Soundtrack des Films "The greatest Showman" bekannt wurde. Ein berührender Abschluss. Auf den Fotos gewinnt man einen Eindruck, wie eng es dabei vor dem Mikrofon im Büro der Schulleitung zuging.

Nach der Besinnung wurden rote Bänder verteilt, die alle Schülerinnen und das Kollegium im Alltag daran erinnern, mutige Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Gespräche über das, wo und wie Schülerinnen sich mit Rassismus konfrontiert sehen und wie sie dem engagiert entgegentreten können, schlossen sich in einzelnen Klassen an.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Weitzel und alle Schülerinnen, die an der Aktion beteiligt waren.

 Autor: P. Freudl  mit A. Weitzel